Heute habe ich einen Wanderausflug gemacht - ins Grüne.Nun ja, im Februar erwarte ich natürlich nicht eine reichhaltige, grüne und auch sonst farbenfrohe Natur. Aber der Grund für meinen Ausflug war ja auch, dass ich der Hektik der Stadt und der meiner eigenen Gedanken entfliehen wollte.
Es ist schön im Bergischen - aber die folgenden Gedanken könnten zu der Annahme führen, ich wäre in den Bergen gewesen. Das war mitnichten der Fall - aber ich konnte einige Parallelen ziehen.
Zunächst ging es bergauf.
Puh, dachte, dass wird anstrengend (übergewichtig und untrainiert wie ich bin). Aber dann kam ein anderer Gedanke auf: nun es geht jedenfalls aufwärts. Nicht bergab. Und um an die Spitze zu kommen bedarf es nun einmal einiger Anstrengungen. Also jammer nicht - sondern genieße auch die Anstrengung.
Oben angekommen war ich natürlich glücklich...
Und dann ging es natürlich bergab.
Aber es war kein "Niedergang". Mir wurde klar, dass das hinabgehen nötig war. Um sich von der Anstrengung des Anstiegs zu erholen. Weil es nicht immer nur bergauf gehen kann. Und weil man nicht immer ganz oben sein kann - die Luft ist da einfach zu dünn.
Dann kam ein matschiges, rutschiges Wegstück. Ich musste vorsichtig sein um nicht ausrutschen. Aufpassen wohin ich trete. Und ich fragte mich ob ich noch auf dem richtigen Weg war - oder ob ich nicht besser umkehren sollte.
Ich ruhte mich etwas aus. Hielt mich an einem jungen Baum fest denn der Grund war immer noch rutschig.
Und mir wurde klar: ja, manchmal brauche ich Ruhe, eine Auszeit. Manchmal muss ich die Dinge einfach überdenken. Und einen Blick zurück werfen, einen Blick in die Runde werfen - und dann nach vorne schauen.
Und endlich muss ich meine Kräfte sammeln, meinen Willen und meinen Mut nehmen - und den Baum loslassen, der mir Halt gibt und weitergehen.
Immer noch rutschiger Grund und Boden und noch immer war ich mir nicht sicher wohin mich der Weg führt. Aber es ging wieder aufwärts.
Und dann kam es zu dem "Punkt ohne Wiederkehr". Nicht im negativen Sinn. Aber es war der Punkt an dem ich wusste dass ein zurückgehen auf dem bisherigen Weg einfach keinen Sinn machen würde sondern es wirklich besser wäre voran zu gehen.
Und letztlich erreichte ich mein Ziel: meinen Startpunkt.
Auf und durch den Weg habe ich viel gelernt - über den Weg den mein Leben nimmt und über mich selbst.
Und ich war nicht allein - Gott war die ganze Zeit bei mir. Passte auf, dass ich nicht ausrutschte und hinfiel - und dass ich mich nicht verlief.
Es ist schön im Bergischen - aber die folgenden Gedanken könnten zu der Annahme führen, ich wäre in den Bergen gewesen. Das war mitnichten der Fall - aber ich konnte einige Parallelen ziehen.
Zunächst ging es bergauf.
Puh, dachte, dass wird anstrengend (übergewichtig und untrainiert wie ich bin). Aber dann kam ein anderer Gedanke auf: nun es geht jedenfalls aufwärts. Nicht bergab. Und um an die Spitze zu kommen bedarf es nun einmal einiger Anstrengungen. Also jammer nicht - sondern genieße auch die Anstrengung.
Oben angekommen war ich natürlich glücklich...
Und dann ging es natürlich bergab.
Aber es war kein "Niedergang". Mir wurde klar, dass das hinabgehen nötig war. Um sich von der Anstrengung des Anstiegs zu erholen. Weil es nicht immer nur bergauf gehen kann. Und weil man nicht immer ganz oben sein kann - die Luft ist da einfach zu dünn.
Dann kam ein matschiges, rutschiges Wegstück. Ich musste vorsichtig sein um nicht ausrutschen. Aufpassen wohin ich trete. Und ich fragte mich ob ich noch auf dem richtigen Weg war - oder ob ich nicht besser umkehren sollte.
Ich ruhte mich etwas aus. Hielt mich an einem jungen Baum fest denn der Grund war immer noch rutschig.
Und mir wurde klar: ja, manchmal brauche ich Ruhe, eine Auszeit. Manchmal muss ich die Dinge einfach überdenken. Und einen Blick zurück werfen, einen Blick in die Runde werfen - und dann nach vorne schauen.
Und endlich muss ich meine Kräfte sammeln, meinen Willen und meinen Mut nehmen - und den Baum loslassen, der mir Halt gibt und weitergehen.
Immer noch rutschiger Grund und Boden und noch immer war ich mir nicht sicher wohin mich der Weg führt. Aber es ging wieder aufwärts.
Und dann kam es zu dem "Punkt ohne Wiederkehr". Nicht im negativen Sinn. Aber es war der Punkt an dem ich wusste dass ein zurückgehen auf dem bisherigen Weg einfach keinen Sinn machen würde sondern es wirklich besser wäre voran zu gehen.
Und letztlich erreichte ich mein Ziel: meinen Startpunkt.
Auf und durch den Weg habe ich viel gelernt - über den Weg den mein Leben nimmt und über mich selbst.
Und ich war nicht allein - Gott war die ganze Zeit bei mir. Passte auf, dass ich nicht ausrutschte und hinfiel - und dass ich mich nicht verlief.